24.-27.06 Fusion Festival

die haben es doch tatsächlich geschafft kleiner zu werden. leiser. sehr sehr gut. viele viele tolle konzerte: hans unstern, jello biafra, die sterne, monotonix...

07.06.10 Conne Island Leipzig: Motorpsycho

toll toll toll.
meine herren, was für ein psychotrip. fast drei stunden.

05.06.10 Raupe + Winchester Club

raupe: eine relativ neue impro-band aus dd. bin gespannt was draus wird
winchester club: sehr schön

04.06.10 Ostpol: Sedlmeir

nun ja. ein entertainer nur mit gitarre, dessen "hits" und "witze" nicht so recht zünden wollten. klang irgendwie abgehalftert.

28.05.10 Beatpol: Sophie Hunger

sehr schöner singer songwriter aus der schweiz. und es passierte was wirklich seltenes: der funke zwischen band und publikum sprang über. die hätte noch ewig weiterspielen können.

26.05.10 Scheune: To Rococo Rot

schick. sehr schick. elektro-ambient-post-rock?

23.05.10 AZ Conni: Holloys + Nikopol + Ni

ni aus östereich: witziger gitarren-jazz-lärm
nikopol: indie-postrock aus dresden. alle vier leute singen. die machen sich.
holloys: indie-disco! sehr schön, leider hab ich den sound nicht so dolle hinbekommen. irgendwie war der wurm drin. naja, nach drei tagen feiern waren die ohren und das hirm vermutlich matsche.

22.05.10 Conne Island Leipzig: Tag 2. des La Familia Y Amigos Festival

ein so tolles festival. super bands, super laden. sehr sehr schön.
my disco: eine tolle überraschung. joy division meets gitarren noise.
pttrns: sehr sehr perkussiv
shokei: emo mit klaren ansagen "wer weiter auf seinem blöden handy diesen beschissenen fussball-liveticker anschaut, fliegt raus" (championslige finale). "nicht jeder der nicht in die gesellschaft passt ist gleich therapiewürdig"...
the robokop kraus: indie emo mit schlagerattitüde... hm, zu dem konzert wohl das blödeste publikum im saal. die partypeople, die nixchecker.
die goldenen zitronen: gewohnt gut.

21.05.10 Volksbühne Berlin: Liars + Health

ein etwas seltsamer abend. man stelle eine indiekapelle auf eine grosse theaterbühne und erhebe sie damit zum kunstobjekt. funktioniert nicht. viele checker werdens zwar toll gefunden haben , aber mir ist die nähe wichtiger.

19.05.10 AZ Conni: Gods and Queens

Gods and Queens: indie im stile der 90'er. fugazi, june of 44...
schick.

16.05.10 Beatpol: Lars And The Hands Of Light

Lars And The Hands Of Light: gut gelaunter indie aus dänemark. der letzte tourabend und somit war die band extrem gut gelaunt (sprich ziemlich hinüber...). sehr sympatisch und "nett".

14.06.10 Ostpol: ArtbreakHeartshop + 206

ArtbreakHeartshop: klingen wie 90'er jahre gitarrenlärm und richtig, sie starteten auch gleich mit dem sonic youth smash hit "100 %". sehr schön.
206: sehr sehr gut. postpunk mit deutschen texten.

12.05.10 Beatpol: Crippled Black Phoenix

puh, ein ziemlich stranger mix aus postrock und metal. ne, gefiel mir nicht und war auch nicht gut. so.

07.05.10 AZ Conni: Anchorless + Krikela

krikela: singer-songwriterin mit deutschen texten. fast niedlich. :o)
anchorless: ging aus den ruinen von lack hervor. für mich völlig unerwartet spielten die gutgelaunten indierock. erinnerte mich ein wenig an alte ddr-bands.

05.05.10 Jazzclub Tonne: Little Woman

freejazz. naja. klang irgendwie "beliebig".

02.05.10 AZ Conni: The Exile Trust Show

ein benefizkonzert für den kanzler, den es die bude überflutet hat.
die dresdner discorporate records leute organisierten als fix eine benefiz-show.
diy in reinkultur.
es spielten auf: ruptur, bombee und osis krull.
ich hab nur osis krull gesehen. witzig wie immer.

29.04.10 UT Connewitz Leipzig: NoMeansNo + The Pack AD

the pack ad: frauenduo aus kanada. schlagzeug gitarre. naja.
nomeansno: phantastisch. welch spielfreude. der band gefiel sichtlich der laden und die leute. deren zuneigung zur band, nahm fast schon religiöse züge an. jeder titel wurde gefeiert, vor der bühne ging einer auf die knie um zu huldigen (sichtliche verwirrung bei der band... :o) ).
ich hab die ja schon oft gesehen, aber das war mit sicherheit eins der besten konzerte.
leider gab es nur ein verkürztes set (90 min.), wegen der nachbarn.
aber um es auch nochmal zu schreiben: das leipziger publikum ist toll. nicht so verknarzt wie in dresden.

28.04.10 Beatpol: Zu

grossartiger mix aus jazz und jazz und metal.

25.04.10 Beatpol: Die Sterne + Munk

munk: ziemlich langweiliger elektropop
die sterne: klingen mal wieder komplett anders. jetzt disco. mir gefiels, leider zu wenig leute.

21.04.10 Jazzclub Tonne: Portico Quartet

wow. eine tolle und ganz junge band aus england. viele viele einflüsse.

12.04.10 Beatpol: Shining

shining: yeah. ganz toll. durchgeknalltes gemenge aus metall und jazz. der frontmann war eindeutig patton-inspiriert.

11.04.10 AZ Conni: Miss Massive Snowflake + Airpeople

airpeople: modernisierten den klassischen postrock. alles etwas gefälliger und tanzbarer. nicht schlecht.
miss massive snowflake: lofi. mini-schlagzeug, bass und gitarre. und eine ganz tolle stimme. schön.

10.04.10 Jazzclub Tonne: Panzerballett

naja naja naja. mainstreamjazz wenn man so will. ex-metaller machen einen auf jazz und versuchen den alterwürdigen jazzhörer mit geschrei und gelegentlichen lauten ausbrüchen zu schockieren. das mag bei vielen leuten gelingen, nicht bei mir.
ne jungs. war nix. musikalisch doch eher dünn.

04.04.10 Beatpol: Why? + I Might Be Wrong

i might be wrong: schön aber langweilig. irgendwie alles in einem "rahmen". nix was drüber raus steht. keine ausbrüche. nix originelles. langeweile nach berliner art.
why?: coolster hiphop ever. :o)

03.04.10 AZ Conni: Auxes + Tiny Ghosts

tiny ghosts: college rock der eintönigen sorte. aber naja, hauptsache jeder zwei verstärker und so laut, dass einem die ohren abfallen. aber nette jungs.
auxes: puh, schwierig. core irgendwas. sehr intensiv.

26.03.10: Barbara Buchholz + Lucibel Crater

barbara buchholz: spielt theremin. naja. sie versuchte es in den jazz und in den "anspruch" zu heben. vielleicht etwas zu viel verlangt. loops und beats machen es dann vielleicht doch noch nicht ganz. aber tolle visuals mit over head projektoren.
lucibel crater: was für eine tolle stimme. erinnerte musikalisch an portishead. viele loops, tolles schlagzeug.

23.3.10 Manufaktur Schorndorf: Bob Log III

:o)
auf lehrgang, etwas zeit und neugierde.
ein sehr schöner laden, sehr nette leute und eine durchgeknallte one-man-band.

19.03.10 Jazzclub Tonne: Jerseyband

lungcore!
heavy metal mit anderen mitteln.
schlagzeug, bass, gitarre, trompete, zweimal saxophon.
das ganze mit ordentlich humor und spielfreude. yeah!

14.03.10 AZ Conni: Zoen, Factor, Def 3 + Kay The Aquanaut

hip hop.
ganz cooler dj, die mc's leider bisschen so wie man sie erwartet...

13.03.10 Beatpol: Blisstrain Roadshow

hach, was für ein wunderbarer abend!
mit wive, dyse, stinking lizaveta, schnaak, osis krull, the antikaroshi.
pappa kanzler mit seinen kids.
ich hatte besuch aus köln. es gibt also noch verrücktere leute...

07.03.10 Volksbühne Berlin: Jaga Jazzist + Silje Nes

Silje Nes: Silje + Schlagzeuger und jemanden am Bass und der Violine. Irgendwie seltsamer Pop mit verträumter Stimme, minimaler geloopter Gitarre und auch sonst sehr sparsamer, leiser Intrumentierung. Irgendwie schön.

Jaga Jazzist: Sehr schön. Zwei Stunden Jazz mit Pop verquirlt. Immer spannend und sehr sehr unterhaltsam. Dazu wars ein Sitzkonzert. Oder eher ein Lümmelkonzert, weil die Sitzgelegenheiten waren so Sitzsäcke die überall verteilt rumlagen.

05.03.10 Groovestation: Die Aeronauten

meine lieblingsschweizer. sympatisch, klug und gutaussehend. :o) ach ja, und äußerst tanzbar.

27.02.10 AZ Conni: Bleubird feat. Prinzenallee

hiphop, aber sehr noisig. schick.

24.02.10 AZ Conni: Aerial + Trust

Trust: schlagzeug – gitarre, wobei man das sooo auch noch nicht gehört hat. die gitarre war schwerstens siebziger-jahre beeinflusst. metal gar. uiui, aber nicht schlecht.

Aerial: dagegen eher langweilig. teils postrock, tausendmal gehört und teils alte helden kopiert. sonic youth war deutlich zu vernehmen.

19.02.10 AZ Conni: Adolar + Alia

puh. zweimal pop auf gymnasiasten-niveau. über jungs, üben.

14.02.10 AJZ Talschock Chemnitz: Chokebore + Suralin

suralin: postpunk (?) aus hohenstein-ernstthal. sehr sehr gut. die erste cd kommt grade ums eck und ich bin gespannt was aus denen wird. chokebore: nach vielen jahren pause nun wieder lebendig und unterwegs. so ein reisenfan war ich noch nie, aber es warn guter abend. toller sound auch.

13.02.10 Scheune: Doc Schoko + Jochen Dieselmeyer

es gab was zu feiern. ziviler ungehorsam verhinderte nazi-demo. sehr schön.  dok schoko: ich hab leider nur noch den letzten titel mitbekommen, ob des überpünktlichen beginns. sehr schade. jochen dieselmeyer: macht nun einen auf solo und wirkt befreit. keine basisdemokratischen entscheidungsprozesse mehr. er macht sein ding, zehrt noch etwas vom blumenfeld, schön.

06.02.10 Jazzclub Tonne: Hildegard lernt fliegen

hach, wunderbar. junge schweitzer gehen frech an das thema Jazz ran. schlagzeug, bass, drei bläser und ein ähm, ja, vokalakrobat. dieser jener welcher wechselte problemlos von der human beatbox, zur trompete, zurück (im wahrsten sinne des wortes, es klang wie rückwärts gesprochen) und wieder vor. toll.

29.01.10 Jazzclub Tonne: Gutbucket

hm, scheinbar habe ich fünf grandiose konzerte verpasst, wo doch gutbucket aus brooklyn schon zum sechsten mal zu gast waren. herrlicher freejazz mit vielen vielen verschiedenen einflüssen und einer dicken portion punk. fein.

24.01.10 AZ Conni: HiM + Ikuko Harada

oh man, das ich das nochmal erleben durfte.                                   HiM.  DIE HiM im kleinen conni. es war grandios. zwei schlagzeuger, zwei gitarren, bass, elektronika, drei leute am singen. toll. ikuko gab dann auch ihre stimme für him. sie schien so ein bisschen der gute geist der tour zu sein. immer am spässchen machen. him spielten ein langes set und es wurde so nach und nach zu einer guter laune world music party. leider waren etwas zu wenig leute da, war aber noch okay. wow.

15.01.10 AZ Conni: Ches Smith

ja eigentlich sollten ja good for cows spielen, aber leider hat sich der basser davin hoff die hand gebrochen und konnte so natürlich nicht spielen. also gab es eine solo-show. wahnsinnsschlagzeug plus eingestreute elektronika. sehr sehr gut.

08.01.10 Scheune: Urlaub in Polen + Radar

gesundes neues noch.
radar: instrumentalband aus chemnitz. schlagzeug, bass, elektronika. postrock welcher mit allerhand elementen aus den achtzigern angereichert wurde. schick.
urlaub in polen: ein duo aus köln. schlagzeug, gitarre, turm mit elektronik. schick, sehr schick.

die scheune hat einen neuen booker, welcher auch die bands ansagt. zumindest war es bei seinem einstand so. toll. hab sowas schon lange in dresden vermisst.