Sonntag, 20. Dezember 2009

20.12.09 AZ Conni: First Birds of Spring

ein beschauliches nachmittagskonzert.
kaffee+kuchen+akustikgitarre+akustikbass.
passend.

Samstag, 19. Dezember 2009

18.12.09 AZ Conni: The Antikaroshi + Exits To Freeways

Exits To Freeways: indierock. sicher nix neues, aber gut und schön nach vorn.
The Antikaroshi: immer wieder schön.

17.12.09 Centraltheater Leipzig: Die Goldenen Zitronen

ui, welch noble lokalität.
ein sitzkonzert, wohl auch für die goldies ungewöhnlich.
das zusammen geräumte bühnenbild der aktuellen auführung wurde gleich mit verwendet.
die band war sichtlich gut gelaunt und spielte ein schickes set.

11.12.09 Jazzclub Tonne: Lucas Niggli & Peter Conradin Zumthor

ein drumduo.
ach was fürs auge.

Montag, 7. Dezember 2009

05.12.09 AZ Conni: Barley Brothers + Paste

Paste: Jiddische Lieder auf der Gitarre
Barley Brothers: Irish Folk Songs mässig lustig.

Donnerstag, 3. Dezember 2009

03.12.09 Beatpol: Black Heart Procession + Talking to Turtles

talking to turtles: ein uo (pärchen) aus leipzig. eher was für wohnzimmer. schöne, kleine songs mit allerlei lustiger begleitung zur gitarre. schöner gesang auch.
black heart procession: irgendwie wie nick cave & the black seeds nur halt ohne nick cave. trotzdem fein. machte spass.

Mittwoch, 2. Dezember 2009

01.12.09 Werk II Leipzig: Tortoise + Crottendorf

zum zweiten mal dieses jahr.
crottendorf: der sound war mies. mir gefiel das konzert deutlich schlechter als das letzte mal.
tortoise: perfekt wieder mal. sie spielten ein anderes set und videos gab es dieses mal auch nicht. aber musikalisch sind die über jeden zweifel erhaben. mein gott, wie toll.
der sound im werk zwo ist echt schwierig. im vorderen drittel, vor der bühne gehts, weil man da den bühnensound noch voll mitbekommt. weiter hinten wirds hallig. ist eben auch 'ne halle.

27.11.09 AZ Conni: Schwervon + The Artbreakheartshop

the artbreakheartshop: hm, keine erinnerung mehr.
schwervon: minimalistik-duo. schlagzeug + gitarre + gesang. wurde wohl mal gegründet, weil es die eheberatung empfohlen hat. und so wird sich jetzt eben musikalisch gekambelt. schön.

Dienstag, 24. November 2009

19.11.09 Scheune: Howie Gelb

mister wüstenrock himself. ohne wertung.
nur in begleitung mit einem kontrabass.

24.11.09 Beatpol: Silversun Pickups + Elyjah

elyjah: die wissen noch nicht so richtig, wo es hingehen soll. teilweise ganz gute momente, dann wieder ehlend langweilige schönemelodienparts. mal schauen.

silversun pickups:
die sind (vermutlich) zu jung ohne verstand (wahrscheinlich) um zu kapieren was sie da eigentlich alles zitieren.
dem jungen publikum gefällts. naja.

Montag, 23. November 2009

20.11.09 Beatpol: Die Skeptiker + The Radio Dead Ones

radio dead ones: punk aus berlin die ihren job als anheizer versucht haben. "alle mal hey..." etc. da waren sie bei den dresdnern aber an der falschen adresse.
die skeptiker: mein gott, der eugen. der muss doch inzwischen über 50 sein. singen kann noch. aber naja. die texte. aber live gehts durchaus in ordnung. sorgen mach ich mir über den gitarristen. tom schwoll (früher auch bei jingo de lunch, extrabreit...). der schien ziemlich fertig zu sein und brauchte die ganze zeit ein kindermädchen.

Donnerstag, 19. November 2009

15.11.09 AZ Conni: Ulme + Transwaggon

transwaggon: flotter stoner mit ordentlichem psychedellic-einschlag. allesamt noch sehr jung und frisch. vielversprechend.
ulme: fett.

Sonntag, 1. November 2009

31.10.09 AZ Conni: September Malevolence + Tone

tone: zwei leute, elektro, triphop, geplucker, video und eine stimme die sehr sehr an joanna newsom erinnerte. zauberhaft.
september malevolence: technisch recht gut gespielter schweden-post-rock. ja. oft gehört, nie ganz schlecht, aber eben auch nix neues.

Montag, 26. Oktober 2009

25.10.09 AZ Conni: Framestar + Millions

framestar: machen jetzt oldskool hardcore
millions: vertrackter noisecore. nicht schlecht und schwer verdaulich.

24.10.09 Eastclub Bischofswerda: The Deadline + The Grid + The Venusshells

punk 'n roll abend im east:
the venusshells: zwei mädels an gitarre, bass und gesang. ein typ am schlagzeug.
sympatisch.
the grid: skaeinflüsse, gepose, kontrabass
the deadline: gepose und ein schwerhöriger bassist.

Samstag, 24. Oktober 2009

23.10.09 Beatpol: Dyse + Goldner Anker + Mukra

mukra: schlagzeug-gitarren-lärm. ganz witzige jungs.
goldner anker: scheiterten am miesen sound. die gehören in eine muffige garage, alle regler auf rechts und gut.
dyse: inzwischen ja ganz gut angesagt und live eine klasse für sich. sehr kurzweiliger spass.

21.10.09 Columbiahalle Berlin: Sonic Youth

sonic youth: mal wieder. haben professionell ihr set gespielt. kaum ausreisser, kaum feedback. werden halt älter, nech.

18.10.09 AZ Conni: Landmines + Blood Command

zweimal hardcore. ging so. alles schon tausend mal gehört.

Sonntag, 18. Oktober 2009

17.10.09 AZ Conni: Come to Hannes + Malory

Come to Hannes: hannes von pitchtuner solo. beats aus'm mac, gitarre und stimme. joa.
Malory: auf der suche nach dem perfekten song. sehr sehr ambitioniert, aber irgendwie mag der funke nicht überspringen.

Donnerstag, 15. Oktober 2009

13.10.09 AZ Conni: Vialka + Filkoe & The Olson + James Phoney & James Reindeer + Zoen

James Phoney & James Reindeer: HipHop
Filkoe & The Olson: HipHop
Zoen: HipHop
Vialka: Schlagzeug + Gitarre. Ziemlich abgedreht das ganze mit stark russischem Folkloreeinschlag.

Sonntag, 11. Oktober 2009

09.10.09 Ostpol: Dorena

postrock aus schweden. nun ja. schon oft gehört, nix neues, aber gut dargebracht.
der ostpol ist der einzige mir bekannte laden, wo im konzertraum geraucht werden darf.
für mich ja eher ein minuspunkt, aber für viele andere...
mich erinnerte das konzert an alte conni-zeiten, wo man sich nachher zu hause erstmal gründlich waschen und neu einkleiden musste.

Dienstag, 6. Oktober 2009

Dienstag, 29. September 2009

29.09.09 Beatpol: Celan + Mad X-Ray

Mad X-Ray aus leipzig. rock mit psycho-einschlag. ziemlich treibend, guter gesang. erinnerte zeitweise an motorpsycho.

Celan: allstarband aus mitgliedern von: unsane, oxbow, einstürzende neubauten, flu.ID.
entsprechend laut wurde es. der gesang erinnerte an neurosis.

26.09.09 Chemiefabrik: Boxhamsters +

die namen der vorbands fallen mir grade nicht mehr ein. ich trag sie vielleicht noch nach.
deutschpunk alter schule aus dem ea80 umfeld.
musikalisch eher altbacken-solide, textlich fast peinlich.
naja.

Mittwoch, 23. September 2009

23.09.09 Beatpol: ORKA feat. Yann Tiersen

war schön. orka von den färöern spielen auf selbst gebauten intrumenten ('ne art bass, 'ne art violine, wasserflaschenorgel betrieben mit druckluft aus'm kompressor, 'ne art schlagzeug und, ja gut nicht selbst gebaut, elektronik). dazu gibts gesang in einer etwas seltsamen sprache (vermutlich färörisch). das ganze klang in meinen ohren irgendwie zigeunerhaft, meist mit ordentlich beat und bass, durchaus tanzbar.

Montag, 21. September 2009

20.09.09 Beatpol: The Tunics + Fight Like Apes

fünf-euro-show... insofern...
the tunics: indierock wie ihn junge leute heute eben machen. naja. der drummer war überambitioniert und das ging oft schief.
fight like apes: wunderbar durchgeknallter noise-rock. keine gitarre(n) dafür elektronik. eine bunte truppe: der drummer ein punk, der basser ein hippie, der typ an den tasten sah aus wie vorm netto weggefangen und die sängerin irgendwie siouxie-like. schick. ich freu mich auf ein wiedersehen.

Samstag, 19. September 2009

19.08.09 Festspielhaus Hellerau: SWOD

sehr sehr schöner abend.
tolle lokalität und wunderbare musik.
flügel mit elektronikbegleitung.
das ganze hatte was von filmmusik.

18.09.09 AZ Conni: Cobra Skulls + Gentle Veincut

Gentle Veincut: schicker postpunk mit frau am gesang.
Cobra Skulls: college punkrock. treibendes schlagzeug, schöne gitarrenmelodien, richtiger bass und feiner gesang. jap, aber nicht sonderlich originell das ganze.

Donnerstag, 17. September 2009

15.09.09 Beatpol: Pierced Arrows + Miners

miners: naja, recht langweiliger punk 'n roll. braucht kein mensch.
pierced arrows: ex dead moon. anderer drummer, gleicher sound. solide kost. kann man einmal im jahr machen. für 18€ schon grenzwertig.

Samstag, 12. September 2009

11.09.09 AZ Conni: Upsilon Acrux + Osis Krull

osis krull: die lustigen krawallrabauken. ich mag sie. und das publikum mochte sie auch. fein. leider dieses mal ohne keyboarder.
upsilon acrux: nach etlichen technischen schwierigkeiten mit dem geborgten equipment 110V / 220V... dann doch mit aller macht auf der bühne. sehr sehr geil. jazz im weitesten sinne. break an break. zwei gitarren, schlagzeug, bass, moog. war toll.

Montag, 24. August 2009

23.08. Montreal Le Divan Orange: Elsiane

huh, montreal. hier gibts auch ein sommerloch.
aber trotzdem haben wir diese perle entdeckt.
was für eine stimme! wandlungsfähig bis hin zum unwirklichem.
toll. begleitet ganz minimalistisch mit schlagzeug und selten gitarre.
toll auch der laden. ein grosser raum. vielleicht so 25 x 8m
eine riesentheke mit küchenzeile dahinter, wo auch immer fleissig kleinere
gerichte zubereitet wurden. das alles auch während des konzerts.
in deutschland undenkbar.
die montrealer waren sehr aufgeschlossen, viel beifall.

Mittwoch, 19. August 2009

19.08. Beatpol: Tortoise + Crottendorf

Crottendorf: wunderbar oldschoolig klingender intrumental-post-rock. muss ich mir merken.

Tortoise: nach sooooo langer zeit, 10 jahre?, mal endlich wieder im starclub. phantastisch. zwischen den titeln immer gewusel auf der bühne. der schlagzeuger (einer von zweien) kann auch gitarre, der gitarrist kann auch bass, der basser kann auch elektro, elektro kann auch vibraphon usw.
toll auch fürs auge die im bühnenhintergrund aufgehangenen videodisplays.
und ich möchte ihnen die wenigen worte glauben, die sie den abend gesprochen haben: "is good to be back here in dresden". *hach*

15.08. Bärenzwinger: Kaltfront

stadtfest in dresden.
eigentlich ein grund zur fluch.
einziger lichtblich des abends ist tatsächlich der bärenzwinger.
nachdem er vor vielen jahren den grossen saal verloren hat (ganz blöde geschichte), ist er in der konzertlandschaft von dresden fast in der bedeutungslosigkeit versunken. nix interessantes mehr. nur so studentenbespassung. mal für die jungen (seltsame partys) mal für die alten (seltsame konzerte). nun ja, sei es drum. heute also kaltfront, wie auch das jahr zuvor schon.
leider sind kaltfront auch nur noch ein schatten ihrer selbst. die neuen songs (absolut löblich, dass sie überhaupt welche machen!!) zünden nicht und ihnen fehlt das, was ich an den früheren kaltfront so sehr gemocht habe: das countryhafte. country weniger im sinne der musik, als vielmehr von den texten, vom gestus, vom image her. dieser outlaw-touch.
jetzt ist nur noch reiner deutschpunk übrig geblieben. nicht schlecht, aber eben auch nichts soo besonderes.
schlimm auch der sound dieses abends.

Sonntag, 2. August 2009

24.+ 25. 7. Hauptmannsgrün: Festival Labore

ein kleines, nettes festival im vogtland.
gut organisiert und ein durchweg interessantes programm.

Freitag:
19.00 Uriko
20.00 Bram Stadhouders(NL)
21.00 Paranoid
22.00 Make new Maps
23.00 Stonebride
0.00 Playfellow
1.00 Jagoda

15.00 Cammerspiele Leipzig
17.00 TeVBegone
18.00 Hikikomori
19.00 Arbeitskreis für moderne Instrumentalmusik
20.00 It's a Musical
21.00 Shandy Mandies
22.00 Kam:as
23.00 Mintzkov(B)
0.30 Schleck^Stecker(Jena-Citay)
ca.2.30 DJ Peter Meier(Sweatclub/Le.)

Mittwoch, 22. Juli 2009

21.07. Groovestation: NoMeansNo

meine helden.
äusserst gut gelaunt alte männer schöpfen aus dem reichhaltigem repertoire und rocken zwei stunden das haus. wahnsinnig gute qualität.

17.7.+18.7. AZ Conni: "le fete d'été"

ein kleines, feines festival mit:
Graf Orlock, Ghost Limp, Ka:mas, Dead Hand
und
Nadja, Dead Sentence: Panda, Miss Edith, Les Trucs, Babel Fishh + Beastmaster

mir gefielen Nadja und Dead Sentence: Panda am besten.

Dienstag, 14. Juli 2009

11.07.09 Hagenwerder: La Pampa Festival

die zweite ausgabe des kleinen sympathischen festivals.
dieses mal für mich nur der samstag und dieses mal musikalisch gar nicht mein fall.
gesehenes:
garda: humorloses, sich selbst wahnsinnig überschätzendes gedudel aus dresden.
pavilon m2: aus tschechien. gitarrendings mit leider furchtbaren gesang.
the great bartolinies: seit der fusion hab ich echt genug von klezmer-folk in allen ausfärbungen.
ja, panik: von weiten dachte ich an die sterne. von der nähe dann ziemlich langweilig. keine 15min.
der tante renate: party macht er. ja. hundert prozent berechnend.
portugal the man: neohippie krims krams... not my cup of sausages.

nun ja, das nächste mal vielleicht besser das lineup lesen und gegebenenfalls doch mal zu hause bleiben. :o/

Samstag, 11. Juli 2009

10.07.09 Beatpol: Isis + Destructo Swarmbots

Destructo Swarmbots: leider bin ich zu spät gekommen und hab nicht mehr viel gesehen, aber ich meine, ich hab den typen schonmal irgendwo erlebt. ein kerl mit gitarre und jeder menge effekte, loops etc. daraus bastelte er dann schichtenweise eine noisewand nach der anderen.

Isis: neurosis light oder so. es fehlte das "böse" von neurosis, dafür mehr melodie. sehr schön und beeindruckend das ganze. super sound auch.

Dienstag, 30. Juni 2009

25.06.09 - 28.06.09 Fusion Festival

hach ja. die fusion.
das jemanden erklären, hiesse einem blinden die farben zu erklären.
ich fands sehr angenehm diese jahr. irgendwie nicht ganz so voll.
musikalisch ging es noch weiter weg von der gitarre in richtung party...
viel folk, balkan, klezmer in allen variationen. naja.
bemerkenswertes gab es trotzdem: die phantastischen chrome hoof, die (wie ich nachher erfahren habe) angepissten enablers, der olle rex joswig (einmal solo und dann noch mit seinen ausgebuddelten herbst in peking), frau allroh und noch zwei titel von den fulminanten jagoda.

Dienstag, 23. Juni 2009

23.06.09 AZ Conni: Carusella

ein israelisches schlagzeug - gitarrenduo.
ging recht ordentlich zur sache. beide haben gesungen.
sympatisch noch dazu und am schnaps trinken (nachher).

Montag, 22. Juni 2009

21.06.09 Junge Garde Dresden: Nick Cave & The Bad Seeds + Les Hommes Sauvages

Les Hommes Sauvages: rock mit folk / countryeinflüssen. richtig gut waren die schnellen nummern. alles andere eher "naja". besonders schlimm wurde es bei deutschen gesang. das ging gar nicht.
Nick Cave & The Bad Seeds: ein glücksfall. waren sie auf festivaltournee, also mit grossem besteck unterwegs. und das war schon sehr geil. zwei schlagzeuge, zeitweise drei gitarren, ordentlich druck und eine setliste wie eine best of. sehr schön. und eigentlich sollte man jeden titel mit einem kräftigen "halleluja!" feiern...

Dienstag, 16. Juni 2009

16.06.09 AZ Conni: Schnaak + Tarentatec + Mukra

Schnaak: siehe paar tage vorher. ist'n lustiger haufen
Tarentatec: hm, progrock vielleicht?
Mukra: ganz ähnlich.
alles in allem ' n ganz cooler abend.

Montag, 15. Juni 2009

14.06.09 AZ Conni: Austin Lucas + Mike Hall + Josh Small

country, singer songwriter, alles eine grosse familie.
gegenseitiges mitspielen, mitsingen. alles sehr trve.
bisschen ermüdend auf dauer. nun ja.

Sonntag, 14. Juni 2009

13.06.09 Beatpol: Schnaak + The Antikaroshi + Enablers

fünf-euro-show!
schnaak: verrücktes gitarre-schlagzeug-duo. schön laut und sportlich.
the antikaroshi: meine lieblingspotsdamer. lange postrockartige stücke. gut eingesetzter gesag. alles höchst musikalisch und interessant zu hören.
enablers: gitarrenwände die an alte neunziger schule plus vorgetragener / gepredigter lyrik eines sehr charismatischen sängers. am schlagzeug war dieses mal und nur für diese tour doug scharin (June of 44, HiM).

Mittwoch, 10. Juni 2009

10.06.09 Beatpol: Stalin vs. Band + And You Will Know Us By The Trail Of Dead

Stalin vs Band: ganz korrekte rockmusik, aber irgendwie alles schonmal gehört und ausgelutscht.
And You Will Know Us By The Trail Of Dead: lärm mit sinn für gute melodien. toller gesang. teilweise mit zwei schlagzeugen und drei gitarren. also ordentlich druck. die machen das ja schon so eine ganze weile, aber leider verfallen sie jetzt gelegentlich in so typische rockstarposen. bäh. das haben sie nicht nötig, aber das gehört wahrscheinlich so um auch grössere bühnen füllen zu können (hat ihnen vermutlich jemand gesagt).

Dienstag, 9. Juni 2009

08.06.09 Babylon Berlin Mitte: Yo La Tengo

eine art wohnzimmerkonzert. die band sitzt auf der bühne und beantwortet fragen aus dem publikum. wenn ihnen dazu eine song einfällt, so spielen sie den. wenn man also die fragen geschickt stellt, so könnte man es zu einem wunschkonzert umgestalten. :o)
toll wars. eine herrlich auf dem boden gebliebene band. leute die man sich als nachbarn wünschen würde und die sicher auch noch der oma aus'm haus die taschen nach oben tragen. dazu sinds noch super musiker und landeier, denen grosse städte eher suspekt sind. auf die frage, ob sie denn in berlin 'ne radtour gemacht haben, gab es einen langen vortrag über das gefährliche berlin, die verrückten taxifahrer und überhaupt. toll, dass es noch so was gibt. indie in meinem sinne.

Donnerstag, 4. Juni 2009

04.06.09 Groovestation: Lars Rudolph & Mariahilff

lars rudolph ist schauspieler, synchron- und hörspielsprecher. die stimme ist einmalig. also ist der schritt zum gesang nur logisch. seine begleitband gibts auch einzeln. viele mandolinen, gitarre, bass.
mit lars rodulph zusammen gibt es texte über die abgründe des menschlichen lebens. das alles auf die sehr sehr eigene rudolphsche art vorgetragen. bitter und schön.

Sonntag, 31. Mai 2009

30.05.09 Jazzclub Tonne: Duo Wokonda

das duo wokonda sind Günter "Baby" Sommer an schlagzeug & percussion und Achim Jaroschek am piano. günter "baby" sommer ist eine koryphäe in der jazzszene, lehrt als professor für musik an der musikhochschule in dresden.
achim jaruschek lernte das piano spielen autodidaktisch und kriecht förmlich beim spielen in sein instrument. körperlich und vor allem auch seelisch. ein freude den beiden zuzuschauen, das gegenseitige belauern, eingehen. ein toller konzertabend.

Samstag, 23. Mai 2009

22.05.09 Scheune: The Andromeda Mega Express Orchestra

ahhh, toll.
ein junges, zwanzigköpfiges orchester machen jazz. aber nicht nur jazz, nein... neue musik.
es klingt zwar abgedroschen, aber das war tatsächlich mal was anderes. wunderbar respektlos wurde musiziert, das ganze auch noch selbstironisch unterhaltsam moderiert - toll.
lob und dank an den "bandchef", der vor dem konzert noch meinte, die platze auf denen wir sitzen sind nicht so toll und es vielleicht wegen des hören-könnens besser wäre, wenn wir uns woanders hinsetzen. :o))

Freitag, 22. Mai 2009

21.05.09 Groovestation: Dub Trio

jaaa, es gab 'ne vorband. ska-irgendwas. furchtbar. progressive-rock sollte das wohl sein. bäh. hardrock / metal wie ihn seit den achtzigern niemand mehr macht. wirklich furchtbar und schlimm.
Dub Trio: dub dargeboten von ein paar typen die genausogut auch hardcore machen könnten. sehr sehr geil. die leute am ausflippen und man musste (!!) mit dem kopf nicken. der sound war sehr schön passend fett. es kam putz von der decke.

Donnerstag, 21. Mai 2009

20.05.09 AZ Conni: Antlers + Brainworms + Good for Cows

Antlers: postpunk vielleicht? hm. seltsame musik. bisschen punk, emo und auch fetter hippieeinschlag. mir gefiels.
Brainworms: emocore wie ich ihn lange nicht mehr gehört habe. es ging ordentlich nach vorn und ein sehr sehr aus sich raus gehender sänger. tolle sache das.
Good for Cows: freejazz!! schlagzeug, bass, sich gegenüber aufgestellt. toll.

Freitag, 15. Mai 2009

15.05.09 AZ Conni: Kid Ikarus + Paletazo + Love Is Everything

Paletazo: sympatischer hühne spielt gitarre und singt dazu
Kid Ikarus: sehr witzige elektrospielereien, zeitweise mit gitarre, obskure ideen / "instrumente" / samples. einmannkapelle.
Love Is Everything: ein duo. frau am schlagzeug, kerl an der gitarre und an der elektronik. loops. sehr minimalitisch. trotzdem interessant. lustige leute. und schöner bandname natürlich.

Donnerstag, 14. Mai 2009

14.05.09 Ostpol: Jagoda

haha, heute isses leicht.
jagoda waren toll. für mich die beste band, die im letzten jahr so aus deutschland gekommen ist.
es rockt, tolle sängerin. hach.

Dienstag, 12. Mai 2009

12.05.09 Beatpol: Sharon van Etten + The Gentle Lurch + Great Lake Swimmers

amifolkpopabend im beatpol.
Sharon van Etten: eine tolle stimme (erinnert teilweise ein kleinwenig an cat power) und eine gitarre dazu.
The Gentle Lurch: nicht wirklich meins. den besten moment hatte die band, als nur die frau am keyboard sang. der rest war irgendwie uninspiriert.
Great Lake Swimmers: feiner folkpop. schöne songs.

mir war es alles in allem 'n bisschen zu ruhig.

Samstag, 9. Mai 2009

09.05.09 Beatpol: Babylon Circus / Jamaram

hm, warum lass ich mich nur überreden?
überhaupt nicht meine baustelle.
deshalb finde ich es schwierig eine kritik hier dazu abzugeben.
partymusik. jamaram etwas peinlich, weil sie meinten "so richtig einheizen zu müssen"...
so mit "die hände alle hooooch" etc.
erstaunlich für mich: die leute haben mitgemacht.
babylon circus deutlich professioneller aber im grunde die gleiche schiene.
ska, reggae, beats. alles tanzbar. sprechgesang drauf, fertig.

Dienstag, 5. Mai 2009

05.05.09 AZ Conni: Holloys + Obstacles

die obstacles aus dänemark machten den anfang. emo nur ohne gesang. das ganze recht energisch und mit einigen technischen problemen, die der kurzen soundcheckzeit geschuldet waren. weil nämlich
die hollies a) zu spät kamen und b) mit zwei schlagzeugen, zwei bässen, zwei gitarren und einem drumcomputer unterwegs waren. keine angst, das wurde nicht alles gleichzeitig gespielt. "fest" waren "nur" die drummer und ein gitarrist. die anderen beiden wechselten mal immer wieder ihr terrain. musikalisch war es höchst tanzbar und machte laune. ich hab mich mal wieder zu einem shirtkauf samt cd hinreissen lassen... damit genug geld in der kasse ist für den sprit nacht italien runter. die armen wollten noch die selbe nacht losfahren. ein drummer erzöhlte mir noch, dass das für ihn eher eine art urlaub sei, weil er sich sonst nie einen richtigen urlaub leisten könnte.

Montag, 4. Mai 2009

04.05.09 Beatpol: Holly Golightly & The Brokeoffs

doe grosse dame des garagenrocks wandelt abseits der solopfade. grund dafür ist ihr freund und seine ein-mann-kapelle the brokeoffs. er spielt gitarre und bedient mit den füssen eine basstrommel und becken und singt noch zu, sie spielt gitarre und singt. was da raus kommt sind amerikanische traditionals, country, folk, bluegrass... textlich gehts ähnlich bodenständig zu: die böse schwiegermutter (nächster song passenderweise über züge...), blöde chefs...
das alles hört sich wunderbar an, sie sticheln sich immerfort gegenseitig (seine katze ist abgehauen nachdem ihre mutter zu gast war...). 'n schöner abend, so auf dem montag.

Samstag, 2. Mai 2009

02.05.09 Beatpol: The Low Frequency In Stereo + Hypertext

Hypertext: hm, jetzt nach paar stunden fällt mir fast nix mehr ein zu der kapelle. farblos triffts vielleicht am ehesten.
The Low Frequency In Stereo: live eine macht. trotz wirklich widriger umstände (der soundmann hats vergeigt. echt und wirklich. und dabei fällt mir ein: die vorband hat ihm auch alles zu verdanken. *grummel*) tolle band. es groovt und tut und macht, oft psychedelisch, immer auch mit sinn für melodie.

01.05.09 AZ Conni feat. Chemifabrik: Tiger Paws + Pete and The Pirate Squid + Monochrome

Tiger Paws: Singer Songwriter, Gitarre, traurige Lieder...
Pete and The Pirate Squid: Punk, Emo + Pop. Selbes Jagdgebiet wie Radio Burroughs
Monochrome: Ebenfalls eine tolle Mixtur aus oben genannten Stilrichtungen. Geben tuts die schon ewig und genau so perfekt klingts auch. In Frankreich kommen zu den Shows schonmal tausend Leute, in Deutschland werden es kaum 150. Eine verkannte Band, wie ich meine.

Donnerstag, 30. April 2009

30.04.09 Beatpol: Envy / Bollo

bollo, hm ich mag die jungs ja gern so, aber die musik...hm. für meine geschmack verzetteln sie sich in einfachen melodien, wo es einfach nichts zu verzetteln gibt und übrig bleibt langeweile. für so zu hause hören, so nebenbei okay, aber stehend vor einer bühne echt nicht so toll.
envy machen das besser. laute noiseattacken, mit schreiendem gesang auf sehr sehr wunderbaren melodieteppichen. wirklich gut zum zuhören und augen schliessen.

Mittwoch, 29. April 2009

29.04.09 AZ Conni: Gods & Queens + Drowning With Our Anchor

emocore der alten guten (!!) schule mal wieder.
nicht schlecht aber auch nicht wirklich einprägsam.
sehr sehr laut das ganze, der drummer von gods & queens trotz kaputtem fuss (bassdrum links...) am trommeln, sehr raw und trotzdem das kompliment vom fahrer: "mit der beste sound den auf der tour gehört hab." hm. ich musste dann auch noch schnaps mit trinken und dem drummer das versprechen geben: "we will back hier next february und you will doing the sound und you will wear this t-shirt"
ok. gern. für mich fürs protokoll: tortoise / leaf-shirt.

Dienstag, 28. April 2009

28.04.09 Beatpol: Tiger Lou / Musika 77

Teuer wars. Hippnessabgabe.
Musika 77: hm, eine wirklich seltsame mischung. irgendwie pop mit vielen einflüssen (hab ich da etwa flamenco-rythmen gehört??) und dazu eine für meinen geschmack gar nicht passende stimme. der sänger sollte sich eine steel guitar schnappen und ab zu den amis. das würde sehr passen, aber so wirkte das alles arg unrund und zusammen geschustert.
Tiger Lou: der hippness halber auch tgr lou geschrieben. naja, anfangs dachte ich, scheisse wie berechnend die doch sind. indie-hits. später, als sie zu den vermutlich älteren songs kamen, wurde es um einiges besser. man hörte aus welcher ecke die mal gekommen sein müssen und sie auf ihrem bisherigen weg auch jede menge az's, jz's mitgenommen haben müssen. es krachte ordentlich. später nahm das alles dann noch ein versöhnliches ende. der professionalität halber.

Freitag, 24. April 2009

24.04.09 AZ Conni: Beastmaster + Babel Fishh

also ich versteh ja nicht viel von hiphop, aber das war doch recht geil.
beastmaster und babel fishh sind jeweils eine person und als einer der beiden
(ich kann die nicht auseinanderhalten...) seinen part hatte, zückte er den guten alten remington und scherte sich was aus seinen haaren raus um das eben auf der bühne gezeichnete
bild (vom beastmaster??) mit leim und echthaaren zu vervollständigen.
der andere (mr. babel fishh?) kam auch noch unter die schere. bei seinem auftritt
schlug ihm beastmaster dort wo eigentlich punks den hahnekamm haben, eine schneise.
schräg. nach dem gig wurden die haare aufgelesen und das bild nochmal verschönert.
ich hoffe das bekommt einen ehrenplatz.
leider schlug heute abend murphy bei der technik zu. böses kratzen aus richtung stagebox und
beim soundcheck war natürlich noch alles bestens...
ich war dann noch (war schnell fertig) in der scheune zur disco. naja. einigermassen ernüchternd.
das ganze war wirklich eher disco als indie. der kram klang komplett gleich und wenn mal was herausstach, anders klang, so wars ein altes stück von sonic youth, new order...
ich bin vermutlich (wahrscheinlich) zu alt für so sachen.

Samstag, 18. April 2009

18.04.09 AZ Conni: Black Freighter / Tephra

problem: der bus mit der kompletten backline gibt seine beute nicht mehr her. das schloss klemmt. also adac anrufen und sich derweil in gewaltphantasien flüchten... nach einiger zeit kam dann auch der gelbschwarze helfer und schaffte dann tasächlich und tatkräftig das problem zu lösen. eine pressholz-planke wurde weggeknuspert und eine erste box konnte befreit werden. weiteres equipment folgte und die tür war von innen zu öffnen. hurrayey. 21:15 - 21:30 aufbau, ne viertel stunde soundcheck, reicht. 22:00 beginn.
black freighter: noise, metall etc. noch bisschen unkoordiniert.
tephra: fetter batzen von sound, neurosis, laut. sehr gut.
allesamt (gilt für beide bands) auch sehr sympatische jungs (muss auch mal gesagt werden).

Freitag, 17. April 2009

17.04.09 Beatpol: b.son / wino

black shape of nexus: radaurabauken. lärm. extrem fetter rock + stoner + metall + hardcore. malte am kehlkopfmikrophon. beeindruckend.
wino: endlich mal wieder grundehrliche rockmusik. kein gepose. wenig schnörkel. rock. schlagzeug, bass, gitarre. gitarrensoli wie sichs gehört. schlagzeug und bass bilden die grundsolide basis. fein.

Mittwoch, 15. April 2009

15.04.09 Beatpol: The Tiny / Anna Ternheim

ich bin noch etwas zwiegespalten.
die vorband the tiny sind wohl alte weggefährten von anna ternheim und sie erzählten von ihrem ersten auftritt vor zehn jahren
den sie in einem griechischen restaurant auch zusammen mit anna ternheim hatten. 5 gäste und alle wollten nur essen. :o)
es ist ein duo welches so verschrobene kleine songs machte mit orgel und xylophon.
die waren dann auch gleichzeitig teil der band für anna ternheim.
und die machte einen auf grossen pop. schlagzeug, (kontra)bass, cello, orgel, backroundsängerin, rest der band sang auch und sie selbst mit der gitarre.
naja, irgendwie passte das nicht so recht zusammen, weil in dem ganzen bombast die stimme etwas unterging.
und das ist ja eigentlich das, was sie eben ausmacht. folglich hatte sie die wirklich grossen momente, wenn die band mal die füsse stillhielt.
optimal wäre, denk ich mal, eine kleine band mit schlagzeug und bass oder orgel oder so was. was wo etwas beat kommt und sie trotzdem
immernoch im vordergrund steht.
ausserdem wars unangenehm voll und lauter leute da, die sonst nie zu konzerten gehen...

Dienstag, 14. April 2009

14.04.09 Beatpol: God Is An Astronaut / Leech

schon wieder postrock. 'n ziemlich abgedroschener begriff inzwischen. zu "meiner zeit" fielen unter dem begriff postrock noch bands wie tortoise und trans am, welche jetzt schon mangels platz in der postrockecke in die jazzabteilung abgeschoben werden. die zeiten ändern sich. egal.
es gab instrumentalmusik der lauten und brachialen art zu hören.
leech noch eher schöngeistig und perfekt am intrument (super sound), god is an astronaut eher gröber unterwegs, mit einem soundtrack zu den mitgebrachten bildern. br3-spacenight, bombenabwürfe, atombombenversuchsprogramm... sehr fesselnd das ganze. nur leider kann ich mir die musik nicht ohne bilder vorstellen, deshalb kein plattenkauf.

Montag, 13. April 2009

13.04.09 Scheune: The Real Monday Night Long Island Ice Tea Jazzfanatics Orchestra

wie jeden montag in der scheune.
ich zitiere einfach mal den pressetext:

"Dieses magnifiziöse, prominent besetzte Dresdner Orchester ist seit nicht weniger als 10 Jahren dabei, der Welt der Jazzstandards jeden Montag eine weitere ebenso atemberaubende wie aberwitzige Lektion hinzuzufügen, und die Moderationen von Jens "Bügge" Bürger sind einfach legendär. Zu hören gibt es einen Mix aus Mainstream, Bebop, Hardbop, Fusion und Funkjazz mit unglaublichen Arrangements und noch unglaublicheren Soli. Einfach notwendige Musik."

jep. kann man genau so sagen.

eintritt ist frei, getränke dafür etwas teurer. spass beim zuhören (alleine die flintstones-titelmelodie-versionen...) und beim zugucken (pure spielfreude) hat man allemal.

Sonntag, 12. April 2009

12.04.09 Conni: Usaisamonster

ursprünglich wohl eine zweimannkapelle mit schlagzeug und gitarre.
für diese tour und gleichzeitig auch abschliessende endgültige tour hatten sie sich nach einmal verstärkung in form von einer keyboarderin und einem keyboarder geholt.
das ganze klang dann auch hübsch abgedreht, erinnerte zeitweise an siebziger-jahre progrock ohne aber irgendwie muffig zu riechen. alles sehr schön auf höhe der zeit und gut anzuhören.
leider war viel zu wenig los ... sonntag ... schlimmer: ostersonntag.

Freitag, 10. April 2009

10.04.09 Beatpol: The Drift

fünf-euro-show + dringende empfehlung = hingehen
the drift sind eine jazzkundige intrumentalband aus san francisco. sehr schönes differenziertes schlagzeug, ein feiner bass plus gitarre, elektronik und trompete. und eben jene trompete versauerte mir etwas das konzert. auf ihr lag die ganze zeit ein halleffekt, ähnlich einem den man beim musikantenstadel hören kann, wenns besonders romatisch wirken soll (passende überblendung zu einem alpengipfel). insgesamt erinnerte es etwas an frühe tortoise, aber es war eben lange nicht so komplex. zu brav das ganze. trotz allem aber ein rundes ding: sympatische band, gute musiker, radfahrt, warm, karfreitag, beatpol, kleines geld.
gerne wieder und ich lass mir mal die cd's geben...

Mittwoch, 8. April 2009

08.04.09 Scraps Of Tape / Slon

postrockabend (mal wieder)...
slon waren sehr erfrischend für das genre. an der stelle, wo bei gemeinen postrockbands das grosse grübeln anfängt, weil ihnen die ideen ausgehen und sie sich dann wahlweise noch ein bandmitglied holen oder wenigstens ein neues instrument (sampler, sehr beliebt) greift diese kapelle aus wien auf den guten alten onkel punkrock zurück. und das geht ab. es macht ihnen spass die schönen harmonien in geschwindigkeit und ausbrüchen zu zerpflücken. oft hört man auch die töne neben der spur, aber alles um sich dann doch wieder punktgenau zu treffen...jazz ick hör dir trapsen.

scraps of tape waren wohl nun schon zum vierten mal zu gast und dieses mal war das conni sogar der tourstart. für mich wars das zweite mal (glaube ich) und ich hatte keinerlei erinnerung an den letzten auftritt. kann aber soo schlecht nicht gewesen sein, weil ich noch ein t-shirt im schrank liegen hab... tourstart entsprechend ausgeruht klangen sie. hier und da noch nicht perfekt eingespielt, was meiner meinung nach nicht geschadet hat. es gab postrock der oberen ausbaustufe (schlagzeug, bass, 3 gitarren, keyboard, gesang) mit kräftigen anleihen im hardcore (minor threat cover als reminiszenz). ich fands nicht schlecht und vom auftritt her sehr überzeugend.

ja und dann gab es heute nochmal eine heissen tip für übermorgen, freitag.
the drift. o-ton a.: "es gibt wenig gute bands und das ist eine davon."
okay okay... ich geh ja schon hin. :o)

Dienstag, 7. April 2009

heute kein konzert

dafür 'n packen tickets gekauft:

- anna ternheim
- holly golightly & the brokeoffs
- and you will know us by the trail of dead
- nick cave

Montag, 6. April 2009

06.04.09 Beatpol: Mono / Jeniferever

puh, dann gehts man los.
man wird ja älter, die zellen lassen nach und die erinnerungen werden wertvoll.
einerseits: scheiss drauf. andererseits: schade drum.
ich werde hier höchst subjektiv die eindrücke meiner gewöhnlichen abendunterhaltung zum besten geben. das ganze ja eigentlich nur für mich. alles andere schmeichelt meiner seele...
dogma an mich: kein nacheditieren. *hinterdieohrenschreib*

den start macht mein musik-sozialations-kindergarten starclub / beatpol:

jeniferever: irgendwoher kannte ich die. hm. die stimme klang wie the cure.
f meinte: "joa, die waren vor anderhalbjahren schonmal im conni."
ich: "keine erinnerung, müsste da aber sound gemacht haben"
f: "joa"

okay, dafür gibts ja jetzt den blog

naja wie gesagt: stimme klang wie robert smith, rest wie irgendwo schonmal gehört, sound (vom mitgereisten tontechniker) eher suboptimal. naja.

mono: hm, zu beginn ja noch ganz okay / interessant. aber mir wurde zunehmend langweilig. dieses gekniedel auf einer gitarrensaite, immer und immerwieder... immer und immerwieder die selben songstrukturen (langsamer / leiser anfang, allmählige steigerung, wieder ruhiger werden und dann grande finale...) ne, das isses echt nicht. mogwai kann das besser und hat die besseren ideen. gegen ende saß ich dann nur noch mit d & l an der bar und wir haben 'ne tüte flips vernichtet. dank an dieser stelle auch an die beiden, für den stein des anstosses.