postrockabend (mal wieder)...
slon waren sehr erfrischend für das genre. an der stelle, wo bei gemeinen postrockbands das grosse grübeln anfängt, weil ihnen die ideen ausgehen und sie sich dann wahlweise noch ein bandmitglied holen oder wenigstens ein neues instrument (sampler, sehr beliebt) greift diese kapelle aus wien auf den guten alten onkel punkrock zurück. und das geht ab. es macht ihnen spass die schönen harmonien in geschwindigkeit und ausbrüchen zu zerpflücken. oft hört man auch die töne neben der spur, aber alles um sich dann doch wieder punktgenau zu treffen...jazz ick hör dir trapsen.
scraps of tape waren wohl nun schon zum vierten mal zu gast und dieses mal war das conni sogar der tourstart. für mich wars das zweite mal (glaube ich) und ich hatte keinerlei erinnerung an den letzten auftritt. kann aber soo schlecht nicht gewesen sein, weil ich noch ein t-shirt im schrank liegen hab... tourstart entsprechend ausgeruht klangen sie. hier und da noch nicht perfekt eingespielt, was meiner meinung nach nicht geschadet hat. es gab postrock der oberen ausbaustufe (schlagzeug, bass, 3 gitarren, keyboard, gesang) mit kräftigen anleihen im hardcore (minor threat cover als reminiszenz). ich fands nicht schlecht und vom auftritt her sehr überzeugend.
ja und dann gab es heute nochmal eine heissen tip für übermorgen, freitag.
the drift. o-ton a.: "es gibt wenig gute bands und das ist eine davon."
okay okay... ich geh ja schon hin. :o)
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